Zum 1.1.1998 hat das Jugendamt der Stadt Dortmund die Trägerschaft des Kinder- und Jugendtreffs Kirchlinde und der Jugendfreizeitstätte Nette an das Falken Bildungs- und Freizeitwerk Dortmund e.V. (FBF Dortmund) übergeben.

Die laufende Arbeit wird durch einen Rahmenvertrag mit dem Jugendamt der Stadt Dortmund gefördert. Damit hat im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit die Stadt Dortmund erstmals die Übergabe von Einrichtungen an einen freien Träger vollzogen. Mit diesem Schritt hat sich die Szene der offenen Kinder- und Jugendarbeit merkbar erweitert.

 Die pädagogische Arbeit des FBF Dortmund orientiert
sich an den konkreten Alltagsbedingungen von Kindern und Jugendlichen und nimmt Bezug auf die unmittelbaren Lebensverhältnisse und das soziale Lebensumfeld der BesucherInnen.
 
 Für sie sind die Einrichtungen im Stadtteil wesentliche Treffpunkte, Orte der Kommunikation und der Auseinandersetzung. Sie finden dort eine Bandbreite von Möglichkeiten zur Selbsterfahrung vor. Die in den Einrichtungen von den pädagogischen MitarbeiterInnen erzeugte kommunikative Atmosphäre stellt eine wesentliche Bedingung für sozialpädagogisch erfolgreiche Beziehungsarbeit dar.
 

Die Besucher werden in einem hohen Maße an der Planung der Angebote und der Gestaltung des Programms beteiligt.

Strukturen zur Schaffung einer Kultur des Mitgestaltens unterstützen Kinder und Jugendliche dabei, ihre eigenen Interessen zu erkennen und zu lernen, sich für ihre Belange einzusetzen. Diese Kultur des Mitmischens zielt darauf ab, die Verantwortungsbereitschaft und das Selbstbewußtsein der BesucherInnen zu stärken und sie in der Entwicklung demokratischer Strukturen mit voran treiben zu lassen.

Die Einrichtungen beteiligen sich aktiv am Prozeß der Kooperation und Vernetzung der Angebote im Stadtteil/Stadtbezirk und unterstützen die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit anderen Trägern und Arbeitsgemeinschaften.

 

 

 

 

 

 

 

 

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